Ich war schon immer dafür, dass derjenige der Recht hat auch Recht bekommt. Also hab ich
Ende 1998
eine Ausbildung als RA-Fachangestellte machen wollen und für 10 Monate durchgeführt. Hörte sich am Anfang auch gut an, wurde aber verdammt schnell zu einer Unterforderung im schulischen Bereich. Ich hab lauter Einsen mit links geschrieben und mir wurde einfach nur langweilig.
 
Interessanter war dann schon die Arbeit in der Kanzlei. Die befand sich in einer "reichen Gegend" von Dresden und wir hatten einen wunderschönen Blick auf die Dresdner Altstadt. Mein Tagesablauf bestand unter anderem in der Terminkoordination von Mandantengesprächen, Betreuung der Mandanten telefonisch und direkt in der Kanzlei. Manchmal auch in englisch. Natürlich musste ich auch Akten verwalten und ablegen.
 
Mit MS-Office wurde auch damals schon gearbeitet, da hat sich mein Schreibmaschinenkurs bezahlt gemacht. Ich hab Diktate von Band oder direkt live geschrieben. Stammdatenpflege und vorbereitender Schriftverkehr gehörten auch zu meinen täglichen Aufgaben.
 
Am besten empfand ich immer, dass mir in Aussicht gestellt wurde, meinen Chef auch einmal zu Gericht begleiten zu dürfen. Dazu kam es aber leider nie.
Alles in allem gefiel mir der praktische Teil der Ausbildung direkt in der Kanzlei sehr gut. Der kleine Hacken war … auch wenn mans nicht sagen soll, mein Chef. Zwischenmenschlich hats bei uns einfach nicht funktioniert. Und wer mich kennt der weiß, dass mir Harmonie am Arbeitsplatz sehr wichtig ist. Ich hab versucht, einen anderen Rechtsanwalt für meine Ausbildung zu finden, hatte aber kein Glück.
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