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© by Ina Ramisch
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Studium Maschinenbau an der TU-Dresden
Von
10/2005
bis
09/2008
studierte ich
Maschinenbau
an der TU Dresden, also sechs Semester. Einen Abschluss habe ich nicht, auch kein Zwischendiplom. Hintergrund meiner damaligen Studienwahl war, dass ich Flugzeuge, wenn ich sie schon nicht selbst fliegen konnte, dann immerhin konstruieren und Testflüge durchführen wollte. Nach dem Grundstudium hätte ich mich dann also auf Luft- und Raumfahrttechnik spezialisieren müssen.

Die ersten drei Jahre der Ausbildung verliefen sehr angenehm, auch oder gerade, weil ein deutlicher Männerüberschuss bei den Studenten herrschte. Man rauft sich eben zusammen. Die Ausbildung bestand damals aus Fächern wie
Mathe, Physik, Informatik, Maschinenbaulehre, Technischer Mechanik
, aber auch
Elektrotechnik
und
Technischer Darstellung
. Wir haben auch mit
Auto-CAD
gearbeitet, was mir unheimlichen Spaß gemacht hat. Mein Vater konnte mich bei fast allen Problemen unterstützen, da er damals auch Maschinenbau studiert hatte und sich in seinem Betrieb einige praktische Erfahrungen aneignete hat. Natürlich war sein Wissen schon etwas ‚veraltet‘, denn mittlerweile gab es eine DIN -Norm, aber die praktischen Dinge konnte er mir gut erklären.

Leider haben mir die beiden Fächer Elektrotechnik und Technische Darstellung das Genick gebrochen.  Für Elektrizität, Strom, Anschlüsse und was da sonst noch alles dazu gehört, hab ich einfach kein Händchen.  Gleichschaltung, Parallelschaltung, das war für mich nur Theorie, aber praktisch hab ich das nie verstanden. Hab mich damit schon in der Schule durchgemogelt. Tja und bei der Technischen Darstellung sollten wir darstellen, wie sich zwei Objekte, also zum Beispiel bei einem Wanddurchbruch, vereint oder voneinander abgezogen,  darstellen. Wie groß ist die Auflagefläche oder Kontaktfläche zwischen Wand und Rohr ? Das kann ich errechnen und mir auch vorstellen, aber eben nicht grafisch und millimetergenau darstellen. Erst recht nicht, wenn es nicht bei einem senkrechten ‚Rohr durch die Wand‘ bleibt sondern zu einem ‚Kreiszylinder durch eine Kugel‘ wird. Da bin ich echt aufgeschmissen, was das Zeichnerische und ei verschiedenen Varianten der Projektion betrifft.
 
Zudem habe ich schon während dem Maschinenbau-Studium bei
Netto
gearbeitet. Abends und am Samstag. Wenn ich eine Teilzeit-Stelle in einem Ingenieursbüro oder dergleichen gefunden hätte, wäre das vielleicht besser gewesen. Gab’s aber damals leider nicht.
 
Tja und das Ende vom Lied war, dass ich im sechsten Semester Maschinenbau-Studium schon nur noch einen kleinen Teil der regulären Vorlesungen besucht habe. Eben die, für die ich mich interessierte. Dafür habe ich mir aber schon vorbereitenden Vorlesungen für das nächste Fach, Wasserwirtschaft angehört und die Klausuren mitgeschrieben.
Für das Wasserwirtschafts-Studium konnte ich mir dann Englisch und Physik anerkennen lassen.
 
Der
Studienfach-Wechsel
ging auch ganz problemlos. Einfach einen Antrag beim Prüfungsamt der TU Dresden stellen und fertig. Das mit dem Anerkennen von vorherigen Prüfungsleistungen wird zwar etwas schwierig und langwierig, aber manchmal geht es.
Englisch
ging ganz ohne Probleme. Mit
RECHT
hatte ich zum Beispiel überhaupt kein Glück, da gibt es einen zu großen Unterschied zwischen privat-, öffentlichem und Wasser-Recht. Bei
Technischer Mechanik
hatte ich auch kein Glück, obwohl ich den Grund der Ablehnung damals nicht nachvollziehen konnte. TM ist TM, es werden Kräfte angeordnet und Tragwerke gebaut … egal wo. Bei
Physik
wiederum gibt es lediglich eine unterschiedliche Anzahl an Praktika zwischen Maschinenbau und Wasserwirtschaft. Mir wurde also die Klausurnote anerkannt und ich musste lediglich noch ein zusätzliches Praktikum durchführen. Das wars.