An sich ist das Fach sehr schön, interessant, vielseitig und sauberes Wasser wird überall gebraucht.
Durch meine lockere, unkomplizierte Art bin ich dem zuständigen Hochschulprofessor negativ aufgefallen, weshalb ich als Eine der Wenigen eine Note 5 auf meine Bachelorarbeit bekommen habe. Einen Abschluss hab ich also noch nicht. Selbstverständlich hab ich gegen die Benotung und subjektive Bewertung meiner Bachelorarbeit Widerspruch eingelegt, so dass das Stichwort Studium Wasserwirtschaft noch ein heißes Thema ist.
Im Nachhinein betrachtet bin ich zu blauäugig an die Sache rangegangen, denn ich wollte wirklich etwas verändern, etwas verbessern. In kurzer Zeit viel bewegen. Allerdings hatte ich bis zum Studienbeginn nur selten mit Behörden zu tun und hab mir auch über die Finanzierung meiner Ideen keine Gedanken gemacht. Leider. Genehmigungen einholen, Zuständigkeiten erfragen und überhaupt alle bürokratischen Hürden bis zur Vollendung eines Projektes waren mir absolut fremd. Auch dass man Menschen nur schwer von einer (neuen) Idee überzeugen kann war mir nicht bewusst
blauäugig eben.
Während des Studiums wurden weder der Umgang mit Behörden noch die Klärung von Zuständigkeiten erläutert, also an wen muss ich mich bei welchem Problem wenden. Das heißt inhaltlich wurden wir vielleicht auf das Arbeitsleben vorbereitet, aber wirklich nur in Bezug auf die grundsätzlichen, fachlichen Vorgehensweisen. Ganz konkret ein Beispiel: